Die Hallen- und Infrastruktur der Messe Frankfurt ist nicht nur einzigartig, sondern auch ein wichtiger Baustein im Schutz- und Hygienekonzept. Um die persönliche Begegnung im Rahmen von Präsenzmessen für alle Teilnehmenden so sicher wie möglich zu gestalten, greift die Messe Frankfurt auf verschiedene Kontrollmechanismen zurück. Diese gehen weit über die Maßnahmen im öffentlichen Bereich hinaus und machen die Frankfurter Messehallen auch in Pandemiezeiten zu exzellenten Begegnungsstätten, wie sich zuletzt Ende Juli zur Eurobico zeigte, die mit großem Erfolg als Präsenzmesse stattfand. Zu den Maßnahmen gehören 100 Prozent Frischluftzufuhr, großzügige Gestaltung von Hallen und Eingängen um Sicherheitsabstände zu wahren, intensive Reinigungsmaßnahmen, ein hygieneangepasstes Gastronomiekonzept sowie das bewährte Tragen eines Mund- und Nasenschutzes. Um Zutritt zu den Veranstaltungen auf dem Gelände zu erhalten, erbringt jede teilnehmende Person einen Nachweis, dass keine Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 vorliegt. Es gelten die drei „Gs“: ein Impfnachweis, ein Genesenennachweis oder ein aktueller Testnachweis. Durch das klar regulierte Online-Ticketing mit Vollregistrierung besteht gleichzeitig die Möglichkeit zur konsequenten Kontaktverfolgung.
„Wir haben alle Vorkehrungen für eine sichere Messeteilnahme getroffen und sind bereit für das Comeback von Präsenzveranstaltungen“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Die Lage ist nach wie vor volatil, jedoch stimmen uns die wachsende Impfquote in Deutschland und weltweit sowie gelockerte Reisebedingungen optimistisch. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Branchen und werden ihnen auch weiterhin die beste Plattform für ihre aktuellen Bedürfnisse bieten.“ Digitale Angebote spielen dabei weiterhin eine wichtige Rolle. Deren Umfang kann – je nach Pandemielage – flexibel angepasst werden.
Die nächsten Veranstaltungen im Messekalender sind die Automechanika Frankfurt Digital Plus und die Hypermotion Frankfurt, die mit vielen Onlineangeboten sowie begleitender Ausstellung vor Ort im September stattfinden. Zu weiteren im Jahr 2021 geplanten Veranstaltungen gehören u.a. die IndoorAir, die Formnext sowie zahlreiche Gastveranstaltungen wie die Frankfurter Buchmesse, die Discovery Art Fair oder die Health & Food Ingredients.
Wie sehr die persönliche Begegnung auf Messen fehlt, belegte jüngst eine von der Messe Frankfurt durchgeführte Umfrage, an der sich 59.000 Unternehmen beteiligten. Das Ergebnis: 97 Prozent der befragten Unternehmen wollen wieder an Messen vor Ort teilnehmen, zwei Drittel davon wünschen sich sogar reine Präsenzveranstaltungen.
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt ist die weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalterin mit eigenem Gelände. Zum Konzern gehören rund 2.450 Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 29 Tochtergesellschaften weltweit. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von rund 257 Millionen Euro erwirtschaftet, nachdem das Jahr 2019 noch mit einem Jahresumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
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