Mit der langjährigen Erfahrung von FPSA auf dem nordamerikanischen Kontinent und der Messe Frankfurt als Veranstalter von weltweit führenden Fachmessen der Lebensmittelverarbeitungsindustrie bündeln beide Unternehmen ihre Stärken und ihr Fachwissen, um die Process Expo weiter zu internationalisieren und weltweite Potenziale zu realisieren. „Wir freuen uns darauf, die Process Expo gemeinsam mit der FPSA zu veranstalten und sie zu einer noch stärkeren Plattform für die Nahrungsmittelverarbeitungsindustrie auszubauen“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Nicht zuletzt ist diese strategische Entscheidung ein weiterer Schritt, unsere Kompetenzen im Bereich Food Technologies auch in Nordamerika verstärkt zur Geltung zu bringen“, so Marzin. Fünf Fachmessen, die das dynamische Wachstum der globalen Lebensmittelverarbeitungsindustrie abbilden, gehören aktuell zu diesem Cluster. Das sind die IFFA in Frankfurt, die Tecno Fidta in Buenos Aires, die Modern Bakery und der Salon du Chocolat in Moskau sowie die Meat Pro Asia in Bangkok.
„Wir sind vor mehr als zehn Jahren mit dem vorrangigen Ziel gestartet, die Process Expo zur größten und namhaftesten Lebensmittelverarbeitungsmesse in Amerika zu machen. Wir freuen uns sehr, unsere Beziehung zur Messe Frankfurt zu stärken", so Matt Malott, Vorsitzender des amerikanischen Industrieverbands FPSA sowie Präsident und CEO der Firma Multivac INC. „Als führendes Unternehmen auf globaler Ebene verleiht der weit reichende Einfluss der Messe Frankfurt der Process Expo eine erhöhte Sichtbarkeit und festigt ihre Bedeutung auf dem Markt.“
Auch die deutschen Maschinenbauer begrüßen das Joint-Venture. Dazu sagt Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen: „Die USA ist ein sehr wichtiger Markt für den deutschen Maschinenbau – das gilt besonders für die Hersteller von Fleischverarbeitungs- und Verpackungsmaschinen. Viele Unternehmen haben eine Tochtergesellschaft in den Vereinigten Staaten. Die Kooperation zwischen der Messe Frankfurt und der FPSA begrüßen wir sehr. Damit entsteht eine noch professionellere Plattform für die Branche im derzeit wichtigsten Absatzmarkt.“
Nachdem in den letzten Monaten viele Messen durch die Corona- Pandemie abgesagt oder verschoben werden mussten, wird die Process Expo 2021 weltweit eine der ersten Großmessen für die Lebensmittel-, Getränkeverarbeitungs- und Verpackungsindustrie sein. Sie wird vom 12. bis 15. Oktober 2021 im McCormick Place, Chicago, stattfinden. Neben neuesten Maschinen und Produkten zeigt die Veranstaltung technische Lösungen und Dienstleistungen der Branche. Daneben bietet die Fachmesse internationale Vernetzungsmöglichkeiten und Fortbildungsprogramme und ist eine Plattform unter anderem für Ingenieure und Wissenschaftler. Sie wird seit 2011 alle zwei Jahre in Chicago veranstaltet.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Messe Frankfurt rund um die Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln unter: www.food-technologies.messefrankfurt.com
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Annähernd 2.600 Mitarbeiter an 29 Standorten erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 736 Millionen Euro. Wir sind eng mit unseren Branchen vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kunden unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
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