Mit 1.321 Ausstellern aus acht Ländern und Regionen sowie mehr als 61.500 Besuchern boten die drei Messen nach monatelanger Unterbrechung von Branchenveranstaltungen ihrer Community eine intensive Live-Plattform. Unternehmen aus Australien, Deutschland, Hongkong, Macao, Schweden, Taiwan und den USA waren präsent.
„Der überwältigende Zuspruch zeigt nicht zuletzt, dass nachhaltige Geschäftsbeziehungen und die damit verbundenen gewaltigen Umsätze bestens Face-to-Face funktionieren, gerade auch in Krisenzeiten“, ist Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, überzeugt. Für die Messe Frankfurt ist Asien eine Schwerpunktregion ihres Auslandsgeschäfts. In China ist die Unternehmensgruppe einer der wenigen Veranstalter, der in der Lage ist, mittels mehrerer Tochtergesellschaften asienweit Messen durchzuführen. „Shenzhen ist ein idealer Messestandort für unsere Kunden, um am vielversprechenden südchinesischen Markt zu partizipieren. Für unsere Veranstaltungen bieten sich aufgrund der direkten Nähe zur technologischen Entwicklung und zum wichtigsten Spielzeugherstellungszentrum der Region wertvolle Synergien einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit und damit ideale Voraussetzungen, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen“, betont Detlef Braun, der für den Konsumgüterbereich verantwortliche Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
In China wird seit der Gründung der Greater Bay Area Initiative und mit dem vor kurzem fertig gestellten Shenzhen World Exhibition & Convention Center, einem der größten Messegelände der Welt, die Region für internationale Unternehmen immer wichtiger. Darüber hinaus profitiert die Stadt vom Status des südchinesischen Marktes als bedeutende Handelsregion und als Zentrum der „Belt and Road“-Initiative der chinesischen Regierung. Seit 2013 ist die Messe Frankfurt in Shenzhen mit der Messe Frankfurt New Era Advertising vertreten. Weitere Standorte in Greater China sind Hongkong, Shanghai, Guangzhou, Peking sowie Taiwan.
Die Messen in Shenzhen fanden unter strenger Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsstandards statt. Dazu gehörte neben Abstandsregeln und Maskenpflicht auch die im Vorfeld notwendige Online-Registrierung aller Besucher.
Auch in Guangzhou sind wieder Veranstaltungen der Messe Frankfurt am Start. Gestern wurden die SPS – Industrial Automation Fair Guangzhou (SIAF) sowie die Asiamold mit mehr als 650 Ausstellern eröffnet. Die SIAF Guangzhou ist die wichtigste Drehscheibe für intelligente industrielle Automatisierungslösungen in Südchina, die Asiamold zeigt die neuesten Technologien von Formenbau bis hin zu 3D-Druck und Metallbearbeitung. Beide Veranstaltungen finden vom 11. bis 13. August im China Import and Export Fair Complex statt.
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Annähernd 2.600 Mitarbeiter an 29 Standorten erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 736 Millionen Euro. Wir sind eng mit unseren Branchen vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kunden unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
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